Der Delfinverlag war ein gemeinsames nicht kommerzielles projekt von Victor Frank (1909-43) und dem germanisten Rudolf Fahrner mit dem ziel »in usum delphini« also für jugendliche leser nacherzählte oder übersezte werke und stoffe der welt-litteratur - vor allem der griechischen antike - im sinne Stefan Georges herauszubringen ohne dass die tätigkeiten vergütet wurden. Franks freunde waren zum übersetzen und korrekturlesen eingebunden: Cajo Partsch und Berthold und Claus von Stauffenberg. Fast alle delfinbücher waren gemeinschaftsarbeiten auch wenn nur ein verfasser angegeben war. Allerdings wird Frank der zumindest erhebliche teile von Georges werk auswendig hersagen konnte auch daran gedacht haben dass delfine in 4107 die freunde des gesanges also der dichtkunst genannt werden die jenem grossen tragischen vogel huldigen der das bürgerlich-kapitalistische zeitalter nicht mehr erleben wollte. So gesehen waren alle mitarbeiter delfine. Und schon bei Hesiod retteten delfine den sänger Arion - mit dem die griechische tragödie begann - bei der rückreise aus Sizilien.
Fahrner hatte seit 1939 eine professur in Athen und die anderen waren im krieg · in Nordafrika oder im osten · oder im Oberkommando der Wehrmacht. Die arbeiten für den kleinen verlag müssen unter unvorstellbaren mühen und opfern erfolgt sein und nur wenige der vorhaben Franks (die sich meist auf den kanon des Kreises bezogen) konnten noch verwirklicht werden. Papier war in den kriegs- und nachkriegsjahren nicht leicht zu beschaffen. Für alle drucke mussten genehmigungen erreicht und die von Frank nach dem vorbild einer alten Vossischen Homer-übersetzung entworfenen delfinlettern mussten gegossen werden. Gundolf hat die jünger einmal "wandelnde öfen" genannt die George "geheizt hat" (BfdK 8, 1908/09, 110). Bei Frank erlosch die glut nie. "Uns war so viel des glückes dass wir das was uns als gegengewicht zugemessen ist odyssisch ertragen müssen" schrieb er nach dem ersten jahr an der front. Bis zu seinem tod unweit des Ilmensees · also sogar an der front arbeitete Frank an einer verbesserten StG-schrift.
Nach 1944 nahmen freunde und studenten von Fahrner die stellen der Toten ein. Als verlegerin fungierte Irmgard Böhm in München über die leider so gut wie nichts bekannt ist. Die aufmachung knüpfte an die George-ausgaben der frühen neunziger jahre an: kleine auflagen · hochwertiges papier · schnörkellose schrift und ansonsten verzicht auf alles was »marketing« und »lernpsychologie« heute bei schulbüchern für erforderlich halten um möglichst alle hürden aus dem weg zu räumen und in dem bunt gemischten gewimmel noch hier und da eine kurze aufmerksamkeit zu erkaufen. Die goldschmiedin Gemma Wolters-Thiersch · witwe von Friedrich Wolters und nun freundin Fahrners sorgte für ein schlichtes signet als einzigen schmuck des titelblatts der auf dem einband aber meist fehlte. Diese einbände aus heller pappe erzwangen einen sorgsamen umgang wenn das buch nicht rasch beschädigt oder verschmutzt werden sollte. So machte schon das erscheinungsbild der delfinbücher jede frage hinfällig für wen sie gedacht waren.
Die abbildung des achtzehnjährigen Stuttgarter abiturienten Victor Frank entstand 1927 in Basel bei einem besuch Georges mit Frank bei Edith und Julius Landmann. Der bildhauer Alexander Zschokke war der fotograf. Damals wollte Frank noch architekt werden entwarf riesige schlossanlagen entschied sich aber doch wie Berthold von Stauffenberg für das studium der rechtswissenschaften in Tübingen. Nach Bertholds promotion folgte ihm Frank 1929 nach Berlin wo er bei Ludwig Thormaehlen im Achilleion die bildhauerei erlernte. Schon sein 1917 als offizier in Flandern gefallener vater war eigentlich maler gewesen. Dort in Halensee wo sich George in den lezten jahren die meiste zeit aufhielt kümmerte er sich um küche und haushalt - zu nähen hatte er schon als sechsjähriger begonnen - ebenso wie um Georges briefwechsel und blühte in diesem umkreis regelrecht auf. Böhringer erinnert sich an Georges lächeln bei Franks eintreten und Stettler zweifelt nicht dass Frank für George "den Maximin-nächsten Typus verkörperte" (1970,16). Als Thormaehlen nach der machtergreifung Berlin verlassen musste und Frank aus Minusio zurückkehrte übernahm er das atelier selbst so dass es in den lezten friedensjahren das zentrum des Kreises bleiben konnte.
Als kind - er war als fünfjähriger nach kriegsausbruch aus Moskau gekommen und sprach zunächst besser russisch als deutsch - war Frank Mehnert schwer zugänglich gewesen · lehnte es ab sich etwas befehlen zu lassen und verweigerte jahrelang den anschluss an andere. Freude machte ihm - sohn eines druckereibesitzers - schon damals das schönschreiben. Seine bewunderung galt den indianern weil sie lieber untergingen als die moderne zivilisation anzunehmen. Mit dreizehn jahren verkaufte er seine bücher um fünf gedichtbände Georges erwerben zu können und ein jahr danach wunderte sich seine mutter angesichts des übergangslosen wechsels von Karl May zu Hölderlin.
Am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium war Frank drei klassen unter den zwillingen Alexander und Berthold und eine unter Claus. Als Berthold vor dem abitur stand bat Frank seine mutter um die erlaubnis seinem leben ein ende setzen zu dürfen. Claus half ihm die krise zu überwinden. In der freizeit hielt er sich meist bei den brüdern im Alten Schloss auf und in den ferien auf deren Schloss Lautlingen. Seine entwicklung als jugendlicher ist besonders gut nachvollziehbar durch die feinfühligen briefe der mutter "die wusste was sie an diesem Sohn hatte" (Stettler 1970, 28).
Unter den wenigen dingen die George in seinen zwei koffern mit sich trug fand sich nach seinem tod eine begonnene übertragung der Odyssee in die geheimsprache seiner jugendzeit. Frank und Berthold von Stauffenberg verbrannten den text aus respekt und damit blieb diese sprache unerschlossen. Aber sie nahmen sich vor die idee einer Homer-übertragung wieder aufzunehmen in der sie wol einen lezten wunsch des Dichters sahen. Frank scheint ohnehin gedanklich ganz in der homerischen welt gelebt zu haben. Noch in seinem lezten brief betonte er wenige stunden vor seinem tod dass ihm die kleine Homer-ausgabe und der siebente gesang im marschgepäck das unverzichtbarste seien. Die drei ersten Homer-übertragungen beschäftigten den ganzen freundeskreis bei den seltenen zusammenkünften - meist im Achilleion - und erschienen noch in den kriegsjahren auf büttenpapier.
Eine biografie des bekannten preussischen heeresreformers zur zeit der napoleonischen besetzung Preussens. Die Stauffenberg-brüder waren seine ururenkel. Claus interessierte sich für seine idee einer inneren verbindung zwischen militär und bevölkerung. Zulezt faszinierte an Gneisenau wie er insgeheim oppositionspolitik gegen den übermächtigen Napoleon betrieb die ja in den erfolgreichen befreiungskriege mündete. Das bot möglichkeiten der identifikation als die idee des widerstands gegen die naziherrschaft in den vordergrund rückte. Das buch habe für alle daran beteiligten als das "Manifest des geheimen Deutschland" gegolten · schreibt Manfred Riedel (2006, 222). Inwieweit Rudolf Fahrner in die konkreten umsturzpläne eingeweiht war wurde von der Gestapo nie aufgedeckt.
Fahrner hatte in Heidelberg bei Gundolf und in Marburg bei Wolters (dessen schwülstiges pathos er übernahm) studiert um dadurch in die nähe Georges zu kommen. 1933 lernte er bei George Victor Frank und über Frank später Claus v. Stauffenberg kennen. Wie andere Wolters-schüler grenzte er sich anfangs nicht vom nationalsozialismus ab und bekam 1934 in Heidelberg den lehrstuhl Friedrich Gundolfs · trat aber anschliessend aus der SA aus.
Nach seiner beurlaubung 1935 schrieb er in Überlingen wo Gemma sich das von ihrem bruder - dem jungen architekten Stefan Thiersch - geplante stattliche "Haus am See" bauen liess und in Berlin auf drängen Franks die Gneisenau-biografie und nahm 1939 eine professur in Athen an wo er ab 1941 auch das Deutsche Wissenschaftliche Institut leitete und sich auf eigene faust um die versorgung der bevölkerung bemühte. Eine mit Frank 1940 unternommene reise zu den antiken stätten Griechenlands schilderte er 1967 in der gedenkschrift »Frank« (Privatdruck 1985). Die nachkriegsjahre verbrachte er in Überlingen · zeitweise mit Alexander v. Stauffenberg. Nach acht jahren in Ankara hatte er zulezt eine professur an der Technischen Hochschule Karlsruhe inne. Dort wurde er 1970 emeritiert. Das vergnügen an den als zeitdokumente lesenswerten erinnerungen des umtriebigen und lebenstüchtigen mannes wird durch einen zuckrigen säuselklang und den ständigen verweis auf die eigene wichtigkeit und opferbereitschaft geschmälert. Man könnte meinen diese schriften seien in Amsterdam entstanden: es ist der gleiche ton. Auch Fahrner hat nicht zum engeren Kreis gehört und auch er verfügte über die begabung sich mittels mäzenatischer geldquellen und weiblicher hilfskräfte eine recht hedonistische version des schönen lebens zu ermöglichen. Bei der Griechenlandreise ging es allerdings spartanisch zu. Frank mit seiner begeisterung für Sparta sezte übernachtungen im freien und die ernährung mit wurzelgemüse durch. Von ihm dürfte auch weitgehend die vorrede zu GNEISENAU stammen.
Als in Griechenland zu beginn des neunzehnten jahrhundert der nationalismus erwachte und zum freiheitskampf gegen die osmanische herrschaft führte sollte auch eine neue griechische dichtung entstehen. Die von Fahrner in seinen für Heutige kaum erträglichen geschraubten stil übertragenen verse des romantikers Solomos wurden von Claus von Stauffenberg wenig erfreut kommentiert. Er schickte seitenweise verbesserungsvorschläge und schliesslich erschien das buch in der aufmachung des Delfinverlags aber ohne die verlagsbezeichnung. Frank hatte eingewendet es passe nicht zu der zielsetzung des verlags.
"Willst du nicht einmal Agis und Kleomenes übersetzen?" schrieb Frank schon im april 1936 an Cajo Partsch. Bei George hatte er lernen können dass man nicht alles allein erledigen muss. Dass er den richtigen fragte deutet sich in der wol in Trier entstandenen aufnahme an: wie ein kouros sezt Cajo das linke bein voran. Im jahr danach reiste er mit Frank - natürlich über Minusio - zu den antiken ruinen des griechischen Kampaniens und Siziliens - der welt die Alexander von Stauffenberg in seinem grossen werk "Trinakria" beschrieb. Besucht wurden auch die am weg liegenden stauferstätten die im Kreis seit der berühmten biografie Friedrichs des zweiten von Ernst Kantorowicz und erst recht dem erscheinen der Stauffenberg-brüder hoch im kurs standen.
Plutarchs biografien der beiden spartanischen könige des dritten jahrhunderts wurden also noch in den friedensjahren von Cajo Partsch wol mehr als von Frank bearbeitet · das heisst auch durch andere quellen ergänzt so dass es sich eher um eine nacherzählung als um eine wörtliche übersetzung handelt. Den anstoss zu diesem verfahren soll Albrecht von Blumenthal gegeben haben · der mentor der Stauffenbergs. Aber nach Franks tod kam das kleine werk nur unter seinem namen heraus. Selbst Berthold von Stauffenberg der noch kurz vor dem zwanzigsten Juli die lezte korrektur las hatte sich erfolglos darum bemüht dass auch Partschs name als autor fiel (Graf Vitzthum 2024, 124): inzwischen konnten auch von "Mischlingen zweiten Grades" keine veröffentlichungen mehr erscheinen.
In einem brief an Edith Landmann meint Frank dass Hölderlin - wie die beiden könige »nachgeborener in einer späten welt« - das noch einmal ganz reine griechische wesen wie es Plutarch darstellte geschäzt haben müsste und erwähnt ein (nicht erhaltenes) Agis-drama Hölderlins (Stettler 1970, 32). Nicht zulezt aus Franks seit der schulzeit grossem interesse an Hölderlin erklärt sich die wahl dieses themas. Vorangestellt ist ein zitat aus Hölderlins briefroman »Hyperion« von 1799. Vor allem aber hatte George - Nietzsche folgend - die lektüre Plutarchs für die erziehung von jugendlichen im Kreis zur vorrangigen pflicht gemacht. Bei der Griechenlandreise 1940 besuchte Frank mit Fahrner auch das schlachtfeld von Sellasia wo Kleomenes 222 von den Makedoniern besiegt worden war - wodurch Sparta für immer von der grossen politischen bühne abtreten musste.
Der althistoriker Alexander von Stauffenberg war vor dem krieg trotz seiner nie verheimlichten distanz zum nationalsozialismus in Würzburg noch ordentlicher professor geworden und wurde in Russland zweimal verwundet. Kurz vor dem zwanzigsten juli hatte Fahrner seine versetzung nach Athen erwirkt. Danach aber musste er als sippenhäftling Athen gegen (zulezt) Dachau tauschen. Seine jüdische frau Melitta war in den kriegsjahren testpilotin für sturzkampfflugzeuge und wurde im april 1945 bei einem befreiungsversuch durch amerikaner abgeschossen. So hatte er in kurzer zeit die engsten angehörigen verloren. Wie Martin Niemöller gehörte er zu jenen prominenten häftlingen die bei kriegsende noch als geiseln nach Südtirol verbracht wurden. Die SS-bewacher wurden schliesslich von wehrmachtssoldaten und GIs vertrieben. Die nachkriegsjahre verbrachte er mit Fahrner in Gemmas "Haus am See" in Überlingen das nach Franks tod und dem ende des Berliner Achilleions sozusagen die lezte kapitale des untergehenden Georgeschen Staats geblieben war. Dort hielt sich nach dem zwanzigsten juli auch Gemmas zweiter bruder Urban Thiersch versteckt - der lezte persönliche adjutant Claus von Stauffenbergs. Er war bildhauer und von ihm stammt die bronzene gruppe der drei Stauffenberg-brüder die heute die erinnerungsstätte im Alten Schloss zu Stuttgart ziert.
1948 erhielt Alexander wieder einen lehrstuhl für alte geschichte - nun aber in München - und heiratete noch einmal. Die übertragung des achten gesangs war seine erste unternehmung in freiheit. Danach führte das verständliche interesse an Odysseus’ heimkehr in Ithaka zur beschäftigung mit dem dreizehnten und seinen folge-gesängen.
Der zwillingsbruder von Berthold war als achtzehnjähriger über seinen cousin Woldemar Graf Uxkull-Gyllenband erst etwas später zu George gekommen und gehörte zum engsten kreis. So nahm er auch am begräbnis in Minusio teil. Er war als dichter der begabteste unter den drei brüdern und betätigte sich auch als bildhauer. Bis zulezt blieb er in der sprache seiner wissenschaftlichen arbeiten und seiner geschichtsauffassung an George orientiert der dem jugendlichen nahegelegt hatte sein leben wie Woldemar der alten geschichte zu widmen.
1942 kündigte Frank in einem begeisterten brief an Berthold das entstehen der »grossartigen arbeit« an. Der architekt Stefan Thiersch - zwei jahre jünger als Frank - dürfte an den fünfhundert seiten ebenfalls beteiligt gewesen sein. Frank soll schon als kind wegen Hannibals untergang nachts geweint haben (Stettler 1970, 28). In seinem lezten feldpostbrief an Fahrner erwähnt Frank die neuigkeit dass Claus von Stauffenberg nun auf »karthagischem gefilde« kämpfe (wo er sich dann die schweren verwundungen holte).
Eberhard Zeller war ein mitschüler von Frank und den Stauffenbergs am Stuttgarter Eberhard-Ludwig-Gymnasium und wurde arzt. 1952 erschien sein grundlegendes werk über den zwanzigsten juli mit dem titel »Geist der Freiheit«.
1944 hatte Fahrner die versetzung Stauffenbergs nach Athen bewirkt. Noch im juni kurz vor dem attentat wurde die überarbeitete und mit einem lezten abschnitt erst an silvester 1943 abgeschlossene fassung dieses umfangreichen gedichts zusammen mit Agis und Kleomenes und dem achten gesang von Fahrner nach Berlin zu Berthold und Claus v. Stauffenberg gebracht. Es war zum gedenken an Georges zehnten todestag entstanden. Anfang juli wurde es von Berthold und Claus mitten in den attentatsvorbereitungen und den erörterungen der aufrufe noch einmal genau geprüft und zur veröffentlichung bestimmt.
Wie beim frühen George gab es einen hochwertigen vorabdruck und jahre danach eine öffentliche ausgabe. Karl Christ hat die dichtung in seiner biografie über Alexander v. Stauffenberg ungekürzt wiedergegeben (2008, 30-41).
wurde aus dem altfranzösischen übersetzt von dem romanisten Max Wetter und dem in Russland gefallenenen Gottfried Baumecker · zwei freunden Fahrners. Die übertragung beginnt mit einer widmung an G. B. Die viertausend auch in der übertragung nicht durch endreime sondern durch assonanzen verbundenen verse (laissen) erzählen wie Roland mit der nachhut des heers Karls des Grossen in den Pyrenäen von sarazenen überfallen und mit allen getreuen niedergemacht wird. Das epos um verrat und opfertod besass vor und nach dem zwanzigsten juli grosse faszinationskraft und so waren auch hier die brüder Stauffenberg beteiligt. Aber schon George hatte es sogar mehr geschäzt als das Nibelungenlied (M 1969, 228).
Hieran hatte Frank noch intensiv mitgewirkt.
Die übersetzung des japanischen nationalepos von der treue dieser herrenlosen samurai zu ihrem fürsten ging wol noch auf Franks initiative zurück. Es verherrlicht den dienst über den tod des herrn hinaus. Im zusammenhang mit dem zwanzigsten juli viel wichtiger war dass die siebenundvierzig samurai mit ihrem attentat auf den tyrannen Kira ein bekenntnis zu den alten werten des bushido ablegten · wol wissend dass das shogunat sie dafür mit dem tode bestrafen würde. Und in der tat wurde nur ein einziger begnadigt.
In Japan jedenfalls wurden die unbeugsamen attentäter zu nationalhelden deren opferbereitschaft heute noch jedes kind bewundert. Dort würde niemand auf die idee kommen ihre gesinnung müsse "kritisch hinterfragt" werden.
Nicht eines schattens anhauch trübt dies ganz nun
Verewigte gesicht - ein stern der funkelt
Und nah bleibt · wenn das dunkel uns umfängt.
aus: Michael Stettler: Bildnis (1965, 13)
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